Operations Research-Bestandskontrolle/Abschlussarbeit-Projekt-Hausaufgaben Unterstützung

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Lagerverwaltung

Die Lagerbestände umfassen Rohstoffe, Bestandteile, unfertige Erzeugnisse, Fertigprodukte, Verpackungen und Verpackungsmaterialien sowie allgemeine Materialien. Die Kontrolle der Lagerbestände, die für die Finanzkraft eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung sind, umfasst im Allgemeinen die Entscheidung, wo die Lagerbestände des Produktionssystems aufbewahrt werden sollen und wie ihre Form und Größe aussehen wird. Da einige Stückkosten wie Lagerung, Veralterung, Verschlechterung, Versicherung, Investitionsanstieg mit der Lagergröße und andere Stückkosten mit der Lagergröße, Installations- oder Einrichtungskosten, Verzögerungen aufgrund von Engpässen usw. abnehmen. Ein guter Teil der Bestandsverwaltung besteht darin, optimale Einkaufs- oder Produktionslosgrößen und Grundbestände zu ermitteln, um die Gegenkosteneffekte auszugleichen. Ein weiterer Teil des allgemeinen Inventarproblems besteht darin, die Ebenen (Nachbestellungspunkte) zu bestimmen, ab denen Bestellungen für die Wiederauffüllung von Lagerbeständen beginnen sollen.

Die Bestandskontrolle befasst sich mit zwei Fragen: Wann und wie viel muss das Geschäft aufgefüllt werden? Es gibt zwei Hauptsteuersysteme. Das Zweikammersystem (manchmal auch als Min-Max-System bezeichnet) umfasst die Verwendung von zwei Kammern, entweder physisch oder auf Papier. Das erste Fach ist so ausgelegt, dass es den aktuellen Bedarf und das zweite den Bedarf während des Austauschzeitraums decken kann. Wenn der Bestand im ersten Behälter erschöpft ist, wird eine Bestellung für eine bestimmte Menge erstellt. Das Nachbestellzyklus-System oder das zyklische Inspektionssystem besteht aus der Bestellung in festen regelmäßigen Intervallen. Verschiedene Kombinationen dieser Systeme können verwendet werden, um ein Bestandskontrollverfahren einzurichten. Beispielsweise kann ein reines Zwei-Behälter-System so modifiziert werden, dass es anstelle einer kontinuierlichen Bestandsüberprüfung zyklisch geändert werden kann, wobei Bestellungen nur dann aufgegeben werden, wenn der Bestand unter ein bestimmtes Niveau fällt. In ähnlicher Weise kann ein reines Nachbestellungszyklus-System geändert werden, um die Erstellung von Aufträgen zu ermöglichen, wenn der Bestand zwischen zyklischen Überprüfungen unter den Nachbestellungsstand fällt. In einer weiteren Variante wird die Nachbestellmenge im Nachbestellzyklus-System basierend auf dem Lagerbestand im Überprüfungszeitraum oder der Notwendigkeit, andere Produkte oder Materialien gleichzeitig oder beides zu bestellen, vorgenommen.

Das klassische Inventarproblem besteht darin, zu bestimmen, wie viel von einer Ressource Sie durch Kauf oder Produktion erwerben und wann Sie sie erwerben, um die Summe der Kosten zu minimieren, die mit der Inventargröße zunehmen und mit zunehmendem Inventar abnehmen. . Die erste Art von Kosten umfasst die Kapitalkosten, die in Inventar, Verarbeitung, Lagerung, Versicherung, Steuern, Abschreibungen, Verschlechterung und Veralterung investiert werden. Zu den Kosten, die mit steigendem Lagerbestand sinken, gehören Knappheitskosten (aufgrund von Umsatzverlusten), Produktionskosten sowie Kaufpreis oder direkte Produktionskosten. Die Einrichtungskosten umfassen die Kosten für die Bestellung oder den Start eines Produktionslaufs. Wenn große Mengen bestellt werden, steigen die Lagerbestände, aber die Bestellhäufigkeit nimmt ab, wodurch die Einrichtungskosten sinken. Je größer die Bestellmenge ist, desto niedriger ist im Allgemeinen der Stückkaufpreis aufgrund von Mengenrabatten und die Produktionskosten pro Einheit aufgrund der höheren Effizienz langer Produktionsläufe. Weitere relevante Variablen sind der Bedarf an der Ressource und die Zeit zwischen Auftragserteilung und Auftragserfüllung.

Inventarprobleme treten in einer Vielzahl von Kontexten auf. Bestimmen Sie beispielsweise die Menge der zu kaufenden oder zu produzierenden Waren, wie viele Personen eingestellt oder geschult werden, wie groß eine neue Produktions- oder Einzelhandelsanlage sein sollte oder wie viele bereitgestellt werden sollten und wie viel flüssiges (Betriebs-) Kapital aufbewahrt wird. Bestandsmodelle für einzelne Artikel sind gut entwickelt und werden normalerweise durch Berechnung gelöst. Das Problem ist schwieriger, wenn Bestellmengen für viele Produkte verknüpft sind (z. B. wenn der Speicherplatz oder die Produktionszeit begrenzt sind). Einige der größeren Probleme können gelöst werden, indem sie in interaktive Inventar- und Zuordnungsprobleme unterteilt werden. Bei sehr großen Problemen kann die Simulation verwendet werden, um eine Vielzahl relevanter Entscheidungsregeln zu testen.

Japanische Ansätze

In den 1970er Jahren entwickelten mehrere japanische Firmen unter der Führung der Toyota Motor Corporation radikal unterschiedliche Ansätze für die Verwaltung von Lagerbeständen. Das Schlüsselelement der neuen Systeme, die den „Just-in-Time“ -Ansatz erfanden, war die erhebliche Reduzierung der Lagerbestände im gesamten Produktionssystem. Durch sorgfältige Programmierung und Koordination der Lieferungen stellten die Japaner sicher, dass Teile und Materialien in den richtigen Mengen und in angemessener Qualität verfügbar waren, genau dann, wenn sie während des Herstellungs- oder Montageprozesses benötigt wurden.

Zwei Dinge, die gerade noch rechtzeitig funktionieren – die anhaltende Beachtung der Qualität auf allen Ebenen des Gesamtsystems hat die Notwendigkeit beseitigt, dass Teilebestände Fehler im Herstellungsprozess abdecken, und ermöglicht eine enge Koordination von Informationen und Plänen mit Lieferanten und Lieferanten, um deren Zeitpläne und Lieferungen an den Last-Minute-Anforderungen des Herstellers auszurichten . Elemente des Just-in-Time-Ansatzes werden derzeit von vielen Unternehmen in den USA und in Europa übernommen, aber viele können das System nicht vollständig nutzen, da ihre Lieferantennetzwerke größer und weiter verbreitet sind als in Japan.

Eine zweite japanische Technik namens Kanban („Karte“) ermöglicht es japanischen Firmen auch, die Produktion zu planen und Lagerbestände effektiver zu verwalten. Im Kanban-System werden im Produktionsprozess Karten oder Tickets zu Chargen, Gestellen oder Palettenladungen hinzugefügt. Wenn eine Charge während des Montageprozesses ausgeht, wird das Kanban an die Produktionsabteilung zurückgegeben und eine weitere Charge wird sofort versendet. Da die Gesamtzahl der Teile oder Lose im System konstant gehalten wird, wird die Koordination, Programmierung und Kontrolle des Inventars erheblich vereinfacht.

Austausch und Wartung

Zu den Ersatzproblemen zählen Gegenstände, die sich mit der Verwendung oder im Laufe der Zeit verschlechtern und nach einer bestimmten Verwendung oder einem bestimmten Zeitraum versagen. Ausfallende Gegenstände sind wahrscheinlich groß und kostspielig (z. B. Werkzeugmaschinen, Lastwagen, Schiffe und Haushaltsgeräte). Nicht verderbliche Gegenstände sind in der Regel klein und relativ kostengünstig (z. B. Glühbirnen, Vakuumröhren, Tintenpatronen). Je länger ein sich verschlechternder Artikel in Betrieb ist, desto mehr Wartung ist erforderlich, um die Effizienz aufrechtzuerhalten. Je länger ein solches Produkt aufbewahrt wird, desto geringer ist sein Wiederverkaufswert und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es für neue Geräte unbrauchbar wird. Wenn das Produkt jedoch häufig gewechselt wird, steigen die Investitionskosten. Das Problem besteht daher darin, zu bestimmen, wann solche Elemente ersetzt werden sollten und wie viel Wartung (insbesondere vorbeugende) durchgeführt wird, wodurch die Summe der Betriebs-, Wartungs- und Investitionskosten minimiert wird.

Bei nicht verderblichen Gegenständen besteht die Frage darin, ob sie als Gruppe oder als Einzelperson ersetzt werden sollen, wenn sie versagen. Obwohl das Ersetzen von Gruppen verschwenderisch ist, sind die Arbeitskosten für das Ersetzen höher, wenn es alleine durchgeführt wird. Zum Beispiel können Glühbirnen in einem großen U-Bahn-System in Chargen ausgetauscht werden, um Arbeit zu sparen. Ersatzprobleme, bei denen die Kosten für Artikel, Ausfälle und Ersatzarbeit minimiert werden, können durch numerische Analyse oder Simulation gelöst werden.

Die mit Ersatzproblemen verbundenen „Gegenstände“ können Einzelpersonen sein. Pflege, Bildung oder Gehalt können also als Verbesserung des Status oder der Leistungen interpretiert werden. Ein Misserfolg kann als Umsatz und Investition, Einstellung, Einstellung und Kosten für die Erstausbildung interpretiert werden. In solchen Fällen gibt es viele zusätzliche Komplikationen. Zum Beispiel die Auswirkung eines Rücktritts oder einer Beförderung auf das Verhalten anderer. Solche steuerbaren Aspekte der Umgebung wie Arbeitsplatz und Arbeitszeit können erhebliche Auswirkungen auf Produktivität und Ausfallraten haben. Die verhaltenswissenschaftlichen Eingaben sind bei solchen Problemen besonders nützlich.

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